Die Beine der Festool CS70 - Umbau auf Rollcontainer
Dass die Festool CS70 gegen eine alte und schwere Formatkreissäge eine wabbelige Alu-Säge ist, stimmt. Winkel sollten überprüft werden und Anschlagschienen besser 2x fixiert. Der Längsanschlag zahlt sich echt aus. Trotzdem lässt sich mit der Säge recht präzise arbeiten, wenn man die Problemchen kennt. Und sie ist halt klein, handlich und portabel. Aufgrund meiner kleinen Werkstatt weiche ich häufig auf die Garage aus, das geht mit einer FKS einfach nicht.
Was auch nicht geht, sind die mitgelieferten Beine der CS70. Richtig stramm steht die Säge eigentlich nie da, wer viel mit Unterzug arbeitet, zieht damit auch die Säge hin und her. Ein wirkliches Problem ist noch der Kappanschlag mit eigenen zwei Beinen. Die Säge wankt, der Kappanschlag bleibt aber stehen - und ändert so den eingestellten Anschlagswinkel.
Abhilfe musste her. Prinzipiell kann man die Säge auch komplett ohne Beine verwenden, daher habe ich die Beine erst mal abgeschraubt. Um wieder auf eine nutzbare Höhe zu kommen, habe ich einen Rollcontainer untergebaut. Da die Säge mir eh immer etwas zu tief war, ist die neue Endhöhe sogar etwas höher als das Original, die gleiche Höhe wie bei meiner Werkbank und meinem Frästisch. Das ist bei einer kleinen Werkstatt einen Riesenvorteil.
Befestigt habe ich die Säge am Container mit den Original Beinschrauben. Das hält sehr gut.
Das Ganze sieht von Vorne so aus:
Diese sind aus dem Strandkorbbedarf und vertragen 400 kg. Die Arretierung blockiert sowohl die Drehung der Aufhängung als auch die Drehung der Rollen. Selbst wenn nur zwei Rollen arretiert sind, ist das Arbeiten mit der Säge jetzt deutlich angenehmer als mit den alten Beinen. Gefühlt ist die Säge beim Arbeiten auch etwas leiser geworden, entweder durch den steiferen Stand oder durch Abschirmungseffekte des Containers. Und tragen muss ich sie auch nicht mehr.
Was auch nicht geht, sind die mitgelieferten Beine der CS70. Richtig stramm steht die Säge eigentlich nie da, wer viel mit Unterzug arbeitet, zieht damit auch die Säge hin und her. Ein wirkliches Problem ist noch der Kappanschlag mit eigenen zwei Beinen. Die Säge wankt, der Kappanschlag bleibt aber stehen - und ändert so den eingestellten Anschlagswinkel.
Abhilfe musste her. Prinzipiell kann man die Säge auch komplett ohne Beine verwenden, daher habe ich die Beine erst mal abgeschraubt. Um wieder auf eine nutzbare Höhe zu kommen, habe ich einen Rollcontainer untergebaut. Da die Säge mir eh immer etwas zu tief war, ist die neue Endhöhe sogar etwas höher als das Original, die gleiche Höhe wie bei meiner Werkbank und meinem Frästisch. Das ist bei einer kleinen Werkstatt einen Riesenvorteil.
Der Rollcontainer hat exakt die Breite der Beine, und steht hinten etwas über die Säge hinaus. So passt das meiste Zubehör der Säge einfach in den Container, und ich habe immer alles dabei.
Befestigt habe ich die Säge am Container mit den Original Beinschrauben. Das hält sehr gut.
Das Ganze sieht von Vorne so aus:
Zudem steht der Rollcontainer auf 4 arretierbaren Doppel-Rollen:
Diese sind aus dem Strandkorbbedarf und vertragen 400 kg. Die Arretierung blockiert sowohl die Drehung der Aufhängung als auch die Drehung der Rollen. Selbst wenn nur zwei Rollen arretiert sind, ist das Arbeiten mit der Säge jetzt deutlich angenehmer als mit den alten Beinen. Gefühlt ist die Säge beim Arbeiten auch etwas leiser geworden, entweder durch den steiferen Stand oder durch Abschirmungseffekte des Containers. Und tragen muss ich sie auch nicht mehr.
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